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wer´s nicht glaubt …

Wer´s nicht glaubt, den strafe ich Lügen, denn es sind sie alle da, alle die Wesen, die Elfen, Nymphen, Najaden, Kobolde, Trolle und Gnome, alles Geister und die Geister, die in den vier Elementen wohnen und diese mit ihrem Wesen durchtränken oder vom Wesen dieser durchtränkt, durchglüht, durchweht und durchsetzt sind. Oh, wie ich doch an dieses Wesen mich herantasten möchte, mich auf leisen Sohlen diesen zu nähern versuche, indem dass ich sie beobachte und mit meinen Sinnen aufzusaugen genötigt bin, da mein tiefer Wille, mein unstillbarer Durst ist, mich ihrer Symbolik hinzugeben, demjenigen, was sie erinnern in meiner Seele, in der ich doch ganz bin und in der das Wesen jener wohnt, die die Saiten zum Schwingen bringen in mir und mich, dadurch, das ich es durchlebe in meinem Erfühlen, beleben in dem, was sie in dieser Welt zum Schwingen bringen, damit diese Saiten dann in mir mögen ewig klingen mögen in kosmischer Harmonie.

Es ist mir gleichgültig, ob sie mir verbieten, sie zu betrachten, da sie manchmal sich so rein und ganz ihrem Wesen hingeben, dass ich mich in der Versenkung und Erfühlung ihrer unbeobachtet dünke. Dieser Moment ist es, der mich mit allem verbindet und ist er doch nur ein Teil des Ganzen, in dem aber dennoch die Reinheit des ganzheitlichen Seins, des ganzheitlichen Sinns innewohnt und mich verschmelzen lässt mit der Allmacht und Allgegenwärtigkeit des Schöpfergeistes, dessen Teile sie ja sind, wie ich auch und sie in mir und die gleißende Sehnsucht entzünden, diese nie enden wollende kosmische Sehnsucht, doch selbst eins zu werden mit jenem. So danke ich euch, dass ihr überall seid und immer, wenn mich nach diesem lieblichen Erzittern dieser süßesten, mächtigsten und größten aller Sehnsüchte dürstet, mich ihr hingeben darf, weil ihr alle da seid, alle ihr Wesen, die ihr Tatsächlichkeit und Symbol dieser Kräfte seid. Ich gedenke euer auch in der Dunkelheit. Licht seid ihr mir dann, Erinnerung, die Saiten schwingen und lassen mich hineinhören in die Weltmusik, mich Anteil haben an ihrer Gesang Schönheit, Stärke und Weisheit, die mir in so wunderbarer Weise die große Ordnung als ein säuselnder Lobgesang dem Ohr meiner Seele zufließt. Und so lausche ich und spüre meine eigenen Schwingungen, denn ich bin selbst klangerzeugendes Element,Teil jener Ordnung, deren Kraft sich vom großen Schöpfergeist, der sie ja selbst ist, hinab in die Wesen ergießt und die Verästelungen durchflutend der so unendlichen Formenvielfalt der sichtbaren und unsichtbaren Welt Leben und Seele einhaucht. Darum seid ihr alle da, mit mir in dieser Welt, ihr, die ihr alle jeweils zu einem Wesensaspekt dieser ersten, ursprünglichen und einzigen Kraft geworden seid, von der nichts ist, was sie beschreiben könnte, weil in dem Augenblick, in dem ich meinen Mund zum Lobgesang auftue, auch wieder nur ein Teilaspekt des Ganzen sich entäußern kann. Deshalb suche ich das Ganze in seinen Teilen. Deshalb auch ist das, was einen Teilaspekt darstellt, wie auch immer es geartet sein mag, wahrhaftig.

Also seid ihr alle da und je mehr ich versuche, mich in euer Wesen zu versenken, desto näher bin ich diesem Schöpergeist…